KernFilm
Die Kern Filmproduktion ist eine Plattform für dokumentarisch arbeitende Filmschaffende mit gesellschaftlichem Engagement. Die Firma entstand 1985 (Geschichte) als Filmproduktion der Firmengründer Leslie Franke und Herdolor Lorenz. Mittlerweile ist die Kern Filmproduktion Produzent für Projekte verschiedenster Filmemacher von dokumentarischen Werken.
Die Kern Filmproduktion produziert neben eigenen Projekten zahlreiche Filme in Kooperation mit anderen Filmemachern und Autoren. Wenn vorrecherchierte Vorschläge uns unterstützenswert erscheinen, organisieren wir die Finanzierung. Eine Besonderheit ist die von uns seit Jahren praktizierte Finanzierung durch Subskription für "Filme von unten" .Die unsichtbare Grenze des Sagbaren
Von der Freiheit im öffentlich-rechtlichen Fernsehen und anderen Illusionen, Interview der Nachdenkseiten mit Leslie Franke und Herdolor Lorenz
Shop für Filmkopien (DVDs & Dateien *mp.4 (lesen Sie unsere Datenschutzerklärung ):
Kinder von St. Georg - Eine Langzeitdoku - deutsch
160-kistg-de
Kinder von St. Georg (lesen Sie unsere Datenschutzerklärung )
Eine LangzeitdokumentationFSK: freigegeben ab 0 Jahren
Autor: Hermann Lorenz, Regie: Leslie Franke und Hermann Lorenz
Eine Koproduktion der Kernfilm mit dem NDR in Zusammenarbeit mit ARTE, der Erste Teil gefördert von der Hamburger Filmförderung und dem Kuratorium junger deutscherFilm 1999 - 2011
Teil 1: "Erste Schuljahre", 90 Minuten, Prädikat "BESONDERS WERTVOLL" von der Filmbewertungsstelle Wiesbaden
Teil 2: "Die Jugendjahre", 93 Min.
Und hier können Sie den Film ausleihen
"Der Charme des Films liegt in der Unvoreingenommenheit, in der Menschenfreundlichkeit. Die Macher wissen nicht schon von vornherein, was sie erzählen wollen; ihr Blick auf die Kinder ist dokumentarisch im besten Sinne: beobachtend statt inszeniert, abwartend, nicht wertend. Als habe jemand vergessen, die Stopp-Taste zu drücken, und hinterher erstaunt festgestellt, welche Wundertüte sich auf dem Band verbirgt. Vielleicht ist der beste Beleg für den Erfolg dieser Dokumentation, dass man hinterher den dringenden Wunsch verspürt, noch einmal jünger zu sein. Jung zu sein. Und im nächsten Moment denkt: bloß nicht." Hamburger Abendblatt, 15.5.12
"Eine Einzigartige Langzeitbeobachtung - Schon jetzt ein Kultfilm", Hamburger WBL,20.4.12
" kleine Kinder und ihre Sorgen, die nie "klein" wirken, weil die Filmemacher so lebensnah und ungefiltert durchgängig die Perspektive der Kinder einnehmen. Hermann Lorenz' und Leslie Frankes Langzeitdokumentation "Die Kinder von St. Georg" hinterlässt ein beinahe euphorisches Gefühl, dass unabhängig von Geld oder gesicherten Verhältnissen alles gut werde mit den Kindern und also auch mit unserer Zukunft, wenn Liebe, Verständnis und Achtsamkeit für die Menschen untereinander Bestand haben." Die Welt, 16.5.12
" Am Ende des Films fällt es schwer, Abschied zu nehmen von dieser Gruppe. Das ist auch eine Leistung des Projekts: dass es wirkliches Interesse an einer Generation vermittelt, die man sich wenn nicht beschädigt, so doch enorm prekär und gefährdet vorstellt." FAZ, 24.5.12
„Für die Zuschauer lohnt sich die Reise durch diese facettenreiche Kinderwelt. In der heutigen Medienlandschaft, in der schnelle Ergebnisse und Lesarten gefragt sind, steht dieses Langzeitprojekt wie ein Solitär", Filmbewertungsstelle Wiesbaden
Filme über Kinder gibt es viele. Langzeitbeobachtungen zu ihrem Heranwachsen einige wenige. Ein Film, in dem die Kinder selbst ihre Welt und deren Veränderung über die 12 Jahre ihrer Schulzeit beschreiben, bisher noch nicht, jetzt aber erstmals mit „Kinder von St. Georg"!
Herbst 1999, an der Schwelle zum neuen Jahrtausend. Tamim, Freya, Klara, Mitchel und Nevena kommen in die Schule - im Hamburger Bahnhofviertel St. Georg. Sechzehn verschiedene Nationen in ihrer Klasse erstaunen den Zuschauer. Die Kinder aber nicht. Für sie ist das selbstverständlich. Sie kennen nichts anderes. Auch Junkies sind ihnen geläufig, aber das ist nicht wirklich ihre Welt. Diejenige, in die sie uns führen, mag manchen banal und kindlich erscheinen. Wer sich jedoch einzulassen vermag, erlebt Dramen voller Spannung, Höhen und Tiefen.
So entsteht eine einmalige Zeitreise, die am Ende des ersten Teils der Doku mit der bangen Frage endet, wie geht es weiter nach der Grundschule, was wird aus diesen Kindern, die vielen Zuschauern schon ans Herz gewachsen sind ?
Im Jahr 2006 beginnt der zweite Teil der Kinder von St. Georg, DIE JUGENDJAHRE. Tamim, Freya, Klara, Nevena und Mitchel sind dreizehn Jahre alt und mitten in der Pubertät. Die beiden Jungs geraten in heftige Krisen. Die Mädchen bleiben durchgängig besser "in der Bahn". Die Welt, in die uns Nevi, Klara, Felix, Freya und Mitchel führen, mag manchen banal erscheinen. Wer sich jedoch einzulassen vermag, erlebt Dramen von Jugendlichen, die suchen und unerwartet manchmal auch finden, oft ganz anders wo gesucht. Alle schaffen es letztlich, das Abitur, den Sprung in die Erwachsenenwelt.
Wir erleben voller Spannung, Höhen und Tiefen das Abenteuer, wie aus einstigen Erstklässler über die Jahre hinweg Erwachsene werden, sich Meinungen und Werte ausbilden, Konflikte und Schicksalsschläge formen, Unbefangenheit verloren geht und die Kräfte wachsen. Es ist der Horizont der Heranwachsenden, der durch den Film führt. Eine Zeitreise, in der wir von der Dramatik des Lebens mitgerissen werden, mit den Jugendlichen bangen und hoffen und immer wieder erleben, wie wandelbar sicher Geglaubtes doch ist.
* Bei kommerzieller Vorführung Teilung der Einnahmen 40:60 Verleih/Kino
Teil 1+2 - beide Filme - DVD - Lizenz zur öffentlichen Aufführung* (18.487)
Teil 1+2 - beide Filme - BluRay - Lizenz zur private Nutzung (18.487)
Teil 1+2 - beide Filme - BluRay - Lizenz für eine öffentliche Aufführung * (26.89)
Teil 1 - Erste Schuljahre - DVD - Lizenz zur private Nutzung (0)
Teil 1 - Erste Schuljahre - DVD - Lizenz für eine öffentliche Aufführung * (8.403)
Teil 2 - Die Jugendjahre - DVD - Lizenz zur private Nutzung (0)
Teil 2 - Die Jugendjahre - DVD - Lizenz für eine öffentliche Aufführung * (8.403)